Bebauungsplan / Flächennutzungsplan / Liegenschaftskarte / Liegenschaftsbuch

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Liegenschaftskarte und Bebauungsplan: Falls möglich liefern wir Ihnen alle Grundstücksdaten auf einer einzelnen Karte, daher nur einmalige Berechnung.

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Bebauungsplan24 Königs Wusterhausen

Königs Wusterhausen (bis 1718 Wendisch Wusterhausen, niedersorbisch Parsk) ist eine Stadt und ein Mittelzentrum im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg in Deutschland
Bundesland
Brandenburg
Landkreis
Dahme-Spreewald
Einwohner
38.283 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
15711–15713
Vorwahl
03375
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Adressen:
1. Stadtverwaltung Königs Wusterhausen
Am Markt 1
15711 Königs Wusterhausen

2. Bürgeramt Königs Wusterhausen
Am Markt 1
15711 Königs Wusterhausen

3. Ordnungsamt Königs Wusterhausen
Am Markt 1
15711 Königs Wusterhausen
Öffnungszeiten
Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Samstag: Sonntag:
Die Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen hat im Dezember 2023 einer Änderung des bestehenden Flächennutzungsplans und der Aufstellung eines neuen Bebauungsplans für das 56 Hektar große Areal „Königspark“ zugestimmt. Der bisherige Bebauungsplan aus 1992 sah eine ausschließlich gewerbliche Nutzung vor, aber die neue Planung favorisiert einen gemischt genutzten Quartier mit Wohnen, Gewerbe, sozialer Infrastruktur und großzügigen Grünflächen nach dem Vorbild der 15-Minuten-Stadt.

In einer Einwohnerbefragung sprachen sich 58 Prozent der Bürger für die neue Nutzung als gemischt genutztes Quartier aus, gegenüber 42 Prozent, die eine rein gewerbliche Nutzung bevorzugten. Die Pläne umfassen 2.500 Wohnungen, 120.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche Gewerbe, 100.000 Quadratmeter öffentliche Parkfläche, sowie Kitas, eine Schule und weitere soziale und öffentliche Infrastrukturen.

Die Stadtverordneten und die DLE Land Development GmbH sehen in diesem Projekt eine positive Entwicklung für die Stadt, insbesondere durch die Schaffung von Nahversorgung, Bildungsangeboten und Freizeitflächen, die den Bedarf der wachsenden Bevölkerung decken sollen.

FAQ

Was sind die typischen Inhalte eines Bebauungsplans?

Ein Bebauungsplan enthält typischerweise:

  • Planzeichnung: Graphische Darstellung der Festsetzungen
  • Textliche Festsetzungen: Ergänzende Regelungen zur Planzeichnung
  • Begründung: Erläuterung der Planungsziele und -inhalte
  • Umweltbericht: Darstellung der Umweltauswirkungen der Planung

Typische Festsetzungen umfassen:

  • Art der baulichen Nutzung (z.B. Wohngebiet, Gewerbegebiet)
  • Maß der baulichen Nutzung (z.B. Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl)
  • Bauweise (z.B. offene oder geschlossene Bauweise)
  • Überbaubare Grundstücksflächen (Baugrenzen, Baulinien)
  • Verkehrsflächen
  • Grünflächen und Pflanzgebote
  • Flächen für Ver- und Entsorgungsanlagen
  • Flächen für den Gemeinbedarf

Was ist der Unterschied zwischen Baugrenze und Baulinie?

Baugrenze und Baulinie sind beide Instrumente zur Steuerung der Bebauung, unterscheiden sich aber in ihrer Verbindlichkeit:

Baugrenze:

  • Gebäude dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
  • Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
  • Bietet Flexibilität in der Platzierung des Gebäudes.

Baulinie:

  • Gebäude müssen auf der Baulinie errichtet werden.
  • Ein Zurückbleiben hinter der Baulinie ist nicht zulässig.
  • Geringfügige Überschreitungen können zugelassen werden.
  • Schafft eine einheitliche Bauflucht, z.B. entlang einer Straße.

Baulinien werden oft verwendet, um ein einheitliches Straßenbild zu erzeugen, während Baugrenzen mehr Gestaltungsspielraum lassen.

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Zweistufigkeit der Bauleitplanung

Das deutsche Bundesgesetz über die Bauleitplanung (BauGB) sieht ein zweistufiges Verfahren für die Bauleitplanung vor. In der ersten Stufe wird ein vorbereitender Bauleitplan aufgestellt, in dem die allgemeinen Grundsätze der künftigen Entwicklung der Stadt festgelegt werden. Dieser vorläufige Plan dient als Grundlage für die spätere gesetzliche Regelung der Stadtentwicklung.

In Deutschland wird die Bauleitplanung von den Landesregierungen geregelt. Jede Landesregierung erarbeitet einen entsprechenden Bauleitplan, der konkrete Vorgaben für die Umsetzung des Bauleitplanvorentwurfs macht. Ein Bundesgesetz regelt das Gesamtverfahren.

Das BauGB sieht ein zweistufiges Vorgehen bei der Bauleitplanung vor. Zunächst wird ein vorbereitender Bauleitplan aufgestellt, der die allgemeinen Grundsätze der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung festlegt. In einem zweiten Schritt wird ein verbindlicher Bauleitplan aufgestellt, der die genauen Regeln für die Umsetzung des vorläufigen Plans festlegt.